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"Klima-Agenten" im Einsatz

Schülerinnen durchleuchten die Energieverbräuche ihrer Schulen

Das Programm „Klimaschulen für Klima- und Energiemodellregionen“ ermöglicht einigen Klassen der NMS Pottendorf sowie der NMS & PTS Ebreichsdorf, sich in diesem Schuljahr intensiv mit den Themen „Energieerzeugung und Energiesparen“ zu beschäftigen. Betreut wird dieses Projekt durch den Energiepark Bruck/Leitha.

Wichtig, wenn man über das Thema Energie spricht, ist es, ein Bewusstsein für den Energieverbrauch zu bekommen. So erhoben die SchülerInnen den Wärme- und Stromverbrauch ihres Schulgebäudes, suchten nach Wärme- und Stromverbrauchern und führten ein Mobilitätstagebuch. Aus diesem Tagebuch konnte dann jeder seinen persönlichen Energiebedarf für den Schulweg ermitteln.

Durch die Ergebnisse ihrer Erhebungen bereits sensibilisiert, wurden die SchülerInnen im Rahmen eines Workshops noch näher mit den Themen „Energieerzeugung und Energiesparen“ vertraut gemacht.

Die SchülerInnen und die ProjektlehrerInnen arbeiteten neben ihrer Rolle als „Klima-Agenten“ auch im Regelunterricht aktiv und kreativ am Thema Energie: Beispielsweise wurden im Zeichenunterricht Windradcollagen angefertigt, das Thema Windkraft im Englischunterricht eingebaut und es wurde an kleinen Elektroautos gebastelt.

Zur Abrundung gab und gibt es noch Energie-Exkursionen. Es wurden regionale Anlagen zur Produktion erneuerbarer Energie - wie die Windkraftanlage mit Aussichtsplattform in Bruck/Leitha oder das Wasserkraftwerk Pottendorf - besucht. Ein Besuch im Wiener technischen Museum galt klarerweise der Funktionsweise und Technik von Energieerzeugungsanlagen, wie z.B. Turbinen.

Zurzeit arbeiten die Schülerinnen fleißig daran, die Ergebnisse aus dem Projekt darzustellen und in einer Abschlussveranstaltung im Mai zu präsentieren– man darf schon gespannt sein.

 

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