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"Operation Cajon"

Verdutzte Gesichter gab es, als Anfang Juni zwei große Kisten voller Holzteile von der Firma Schlagwerk an die Schule geliefert wurden. 

Der erfahrene Lehrer für Technisches Werken, Erich Dillinger, hatte bereits eine Spezialeinheit mit Schülern der 3a für diesen Einsatz zusammengestellt. Verstärkt wurde der Trupp durch den „Holz- und Leim Experten“ Heinz Hamp. „Operation Cajonbau“ konnte beginnen.

Somit wurde auch das Geheimnis der Schachteln gelüftet. Es handelte sich um 19 Cajon Bausets. Die Neugier war groß. Cajons, was soll das sein?

Das Cajon  (übersetzt „Kiste“) ist ein aus Peru stammendes Musikinstrument. Es hat einen trommelähnlichen Klang und wird mit den Händen gespielt. Das Cajon wird heutzutage als Rhythmusinstrument in allen Musikrichtungen  verwendet. Besonders häufig findet es sich als Ersatz für Bass Drum und Snare im Bereich der akustischen Musik wieder und gewinnt im Rock und Pop Bereich in den letzten Jahren immer mehr an Popularität.

Ein schönes Stück Arbeit wartete  auf die Cajonbauer Patrick Höhle, Moritz Mayerhofer, Mehmet Papak und Michael Zaloznik. Doch mit tatkräftiger Unterstützung von Herrn Hamp und Herrn Dillinger wurden innerhalb von drei Tagen aus den Brettern Kisten und aus den Kisten Cajons. Die Burschen hatten gute Arbeit geleistet.

Nun steht einem weiteren Projekt der HS, IMS Pottendorf nichts mehr im Wege: Ab September wird  in Kooperation mit der Musikschule der Schlagzeuger und Musiklehrer Georg Mittermüller den Freigegenstand „Trommeln und Perkussion“ unterrichten.

Ein großes Dankeschön an Heinz Hamp, der mit seinem professionellen Einsatz wesentlich dazu beigetragen, dass „Operation Cajonbau“ in so kurzer Zeit erfolgreich umgesetzt werden konnte.

 

 

 

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